Vor 5 Jahren überrollte Sachsen ein Jahrhunderthochwasser. Damals fanden 15 Menschen den Tod. Erhebliche Teile der Infrastruktur wurden zerstört.
Angefangen hatte alles am 11. August 2002 als durch eine Vb-Wetterlage in weiten Teilen Sachsens Starkregen einsetzte. In manchen Regionen fielen innerhalb von 24 Stunden über 400 Liter Regen pro Quadratmeter. Weil die Flüsse in den schmalen Tälern des Erzgebirges der Menge Wasser nicht gewachsen waren, zerstörten sie alles, was sich ihnen in den Weg stellte. Im Gedächtnis dürfte allen das Bild einer Familie aus Weesenstein geblieben sein, die auf einer stehen gebliebenen Wand ihres Wohnhauses ausharrend, mit dem Hubschrauber aus den Fluten gerettet werden mussten.
Das war vor fünf Jahren. Inzwischen sind die Schäden beseitigt, aber für den Hochwasserschutz muss noch viel getan werden. Deichverlegungen, der Bau von Rückhaltebecken und vieles mehr braucht Zeit.
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