Matthias Lange - Matzes Blog

Seit diesem Semester gehe ich Mittwochs zu einer eher studenten-untypischen Zeit (6:00 Uhr früh) zur Rettungsschwimmerausbildung. Heute konnte ich die ersten Früchte ernten: Ich habe die ersten Teil-Prüfungen auf dem Weg zum Rettungsschwimmerabzeichen in Silber absolviert.

Die theoretische Prüfung (MC-Test), bei der es zunächst einige Verwirrung bezüglich der richtigen Antworten gab (wahrscheinlich mit der Schablone verrutscht), habe ich bestanden. Letzte Woche habe ich bereits die 400m Strecke (50m Freistil, 150m Brust- und 200m Rückenschwimmen ohne Arme) in 8:56min geschafft.

Heute gab es einen spaßigen Teil: Kleiderschwimmen. Dabei muss der Rettende und der zu Rettende jeweils komplett bekleidet sein. Dann wird jeweils 25m im Achselgriff und 25m im Flaig-Griff abgeschleppt (Zeitlimit von 4 Minuten). Anschließend müssen noch 300m in unter 12 Minuten geschwommen werden. Zum Schluss muss man sich im Wasser entkleiden und die Kleidungsstücke an "Land" werfen. Auch diese Disziplinen bereiteten mir keine Probleme. Das Abschleppen habe ich in 2:38min und das Schwimmen in 7:14min geschafft.

Die restlichen Disziplinen werde ich nach der Rückkehr aus Krakau im September ablegen. Ehrlich gesagt wird mir das Schwimmen fehlen. Ich werde mir in Krakau wohl eine Schwimmhalle suchen, damit ich nicht ganz aus dem Training komme

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Jetzt ich also auch - ich führe ein eigenes Blog. Warum? Warum muss ich als zig Millionster jetzt auch noch das Web mit meinen Gedanken verschmutzen?

Gute Frage und die Antwort ist: Damit Verwandte, Bekannte und Freunde erfahren können, was ich gerade mache und wo in der Welt ich mich gerade herumtreibe. Denn mit allen Kontakt zu halten ist schwer und ich glaube jeder hasst Massenemails ;-).

Seit Anfang der Woche steht nun definitiv fest, dass ich ab Juni für drei Monate ein Praktikum bei ComArch in Krakow/Polen machen werde. Der Vertrag ist unterschrieben und der Flug gebucht. Der Flug mit dem Billigflieger ist nicht nur bedeutend kürzer, sondern auch noch billiger als die Reise mit der Bahn. Jetzt bin ich in freudiger und gespannter Erwartung der Dinge, die mich dort erwarten.

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